Florian Lenz sammelte seine ersten künstlerischen Erfahrungen im urbanen Tanz. Er gewann mehrere renommierte Battles und choreografierte Tanzshows für verschiedene TV-Formate.
2009 erhielt er sein Diplom in Schauspiel an der HfS „Ernst Busch“. Über Stationen des Stadtheaters (u.a. Maxim Gorki Theater, Schauspiel Leipzig, Hans Otto Theater Potsdam) und Produktionen in der freien Szene (u.a. HAU, Dock11, raum 13 Köln, Lofft Leipzig) entwickelte er sich zum vielseitigen Performer, Darsteller und Interpreten.
Er kollaboriert mit Künstlern wie Jeremy Shaw, Tino Sehgal, Christine Gaigg, Michael Laub und Alfredo Zinola, erhielt das danceWeb Stipendium 2016 und war Teilnehmer am Labor des TQ Wiens 2018.
Seit 2017 entwickelt er Performances und Diskursräume für urbane Parks, öffentliche Plätze, Clubs, Wohnzimmer, Einkaufsstraßen und Galerien und kooperierte in diesem Kontext mit Apparatus, Hilbertraum, Gwaertler Stiftung, Waking Life und dem Musiklabel Giegling.
Florian möchte in horizontalen Organisationsstrukturen Erlebnisse, Diskussionen und Austausch initiieren, Fragen stellen und Formate bzw. Räume schaffen, die es ermöglichen das Miteinander zu experimentieren.